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Wenn Du über diesen Beitrag stolperst gehe ich davon aus, dass Du bereits eine Webseite besitzt und dir nun nicht sicher bist was du benötigst, damit endlich Kunden zu dir kommen, stimmts?
Gerne helfe ich dir mit ein paar hilfreichen Tipps, die dir ermöglichen eine langfristige und nachhaltige Besucheranzahl aus der organischen Suche zu bekommen.
Deine Webseite ist Online – du hast es geschafft. Jetzt gehts ans Eingemachte: Zeige auch Google, dass Deine Webseite online ist. Hierfür gibt es einfache Wege, die ich Dir aufzeige:
Der erste Schritt beginnt auf deiner Webseite. Bevor eine Webseite live geschaltet wird, ist sie meistens für Suchmaschinen nicht erreichbar. Die Einstellung ist meist ganz einfach: NOINDEX/NOFOLLOW für die gesamte Domain. Somit hat du keine Inhalte im Netz, die noch nicht fertiggestellt werden. Sobald du fertig bist und die Live-Schaltung bevor steht, legst du einen Schalter um (in WordPress beispielsweise Haken raus bei „Suchmaschinen davon abhalten, diese Website zu indexieren.“, siehe Screenshot). Diesen Punkt findest Du unter Einstellungen -> Lesen.
Hierdurch wird bei angeklickten Kontrollkästchen über die komplette Domain hinweg der Meta-Tag Robots gesteuert. Nimmst du das Häckchen raus, heisst es überall: INDEX,FOLLOW.
Die Google Search Console (kurz GSC) ist ein sehr mächtiges Tool. Du richtest Dir dein direktes Kommunikations-Tool ein, um mit Google zu kommunizieren und alle Daten über deine Webseite zu analysieren. In der Google Search Console findest du wichtige Sachen rund um deine Webseite. Du kannst Fehler erkennen, die Google bei der Indexierung findet und die eine Anzeige in den Suchergebnissen behindern. Eine genaue Anleitung was man alles in der Google Search Console machen kann, findest du hier!
Zur Einrichtung gehst du folgendermaßen vor:
Bitte beachte, dass sich die Bestätigung der Domaininhaberschaft verändert hat und für Neulinge etwas schwierig ist. Die Möglichkeit eine html-Datei in das Root-Verzeichnis der Domain zu hinterlegen gibt es leider nicht mehr. Stattdessen muss in der DNS (Abkürzung für Domain Name System) der Domain serverseitig in der Domain-Verwaltung eines jeweiligen Hosters ein TXT-Eintrag getätigt werden.
Hinweis: ich empfehle hier die Kontaktaufnahme zum Hoster, falls Du nicht weiter weist oder die Einstellung nicht selbst durchführen kannst.
Sobald dies erledigt ist, solltest du unter in der linken Leiste unter „Index“ -> „Sitemaps“ unbedingt eine Sitemap hinterlegen. Sitemaps werden meist von SEO-Tools (Plugin bei WordPress, Extensions bei Magento oder Add-Ons bei Shopware und Prestashop) generiert und dynamisch aktuell gehalten. Meistens ist diese Sitemap unter https://www.domain.de/sitemap.xml erreichbar. Am Besten Du schaust hier in dein website-seitigem SEO Tool und fügst den korrekten Link ein. Sobald du das getan hast, stellst du Google die URLs zur Verfügung, die Du gerne in der Suchmaschine angezeigt haben möchtest.
Hinweis: URLs, die nicht in den Index sollen (z.B. unfertige URLs mit noch nicht fertiggestellten Inhalten), kannst Du diese meist in den Einstellungen der jeweiligen URL aus dem Index ausschließen. Diese Einstellungen erfolgen in Systemen wie WordPress mit dem zusätzlichen Plugin direkt in der Bearbeitung der Seite. Mach das bitte bevor sie in der Sitemap auftauchen.
Benötigst du mehr Infos zur Google Search Console? Hier findest du eine Anleitung.
Ist die Google Search Console erstmal eingerichtet, haben wir den vollen Überblick über unsere Webseite in Verbindung mit der Sichtweise von Google. Fehler können wir in der GSC sehen und optimal darauf reagieren. Aber was ist, wenn wir weitergehende Analysen durchführen möchten, weil wir beispielsweise mehrere Besucherquellen haben? Dann ist es Zeit für die Einrichtung von Google Analytics.
Aber halt: es gibt ja mittlerweile den Google Tag Manager. Jetzt ist die Frage was Deine strategische Ausrichtung für die Zukunft ist? Hast du vor demnächst voll durchzustarten und dir Traffic aus diversen Besucherquellen zu holen? Dann empfehle ich Dir von Beginn an den Google Tag Manager zu verwenden. Der Google Tag Manager erlaubt Dir einen einzigen Code auf der Webseite einzubauen. Somit vermeidest du von Vornherein eine Überfüllung des Quellcodes mit zahlreichen Quelltext und verschiebst die Verwaltung aller Tracking-Pixel in eine übersichtliche Oberfläche, nämlich die des Google Tag Managers.
Du hast zwar schon die Webseite live geschaltet, aber denkst das wichtige Links noch nicht richtig und priorisiert platziert sind? Das ist kein Problem. Du kannst jederzeit noch Links verschieben, wenn dieser Vorgang Sinn ergibt. Da du noch keine Indexierung erreicht hast, gibt es noch nichts was davon negativ beeinflusst werden könnte.
In der Hauptnavigation solltest du generell immer nur die wichtigsten Links zu Deiner Dienstleistung, Deinen Hauptkategorien oder Deinen wichtigsten Inhalten platzieren. Dies gilt grundsätzlich für die Seiten, die potenziell auch als Einstiegsseiten (direkter Einstieg aus Google) dienen. Hier eine kleine Empfehlung auf was Du achten solltest:
Auf was kannst du verzichten:
Vor einigen Jahren wurde der Footer verwendet, um Link-Spam zu betreiben. Es wurden Unmengen an Links eingefügt. Links im Footer werden von Google mittlerweile bzw. teilweise als unwichtig angesehen. Im Grunde dient der Footer jetzt vorrangig der Navigation bzw. zur Orientierung für den Nutzer. Deshalb sollte viel Wert auf eine saubere Auflistung nützlicher internen Links gelegt werden. Im Footer erhält der User eine Übersicht nützlicher interner Verlinkungen.
Wenn all das eingerichtet ist, sind wir im Grunde startklar für „Phase 2“. Ich empfehle Dir Deine Webseite nun zu analysieren und mir zu sagen wieviele Unterseiten du hast. Wie viel Sichtbarkeit kannst Du durch diese Menge an Content erreichen? In den meisten Fällen liegt die zahl der zur Veröffentlichung fertiggestellten Contentseiten bei unter 10. Somit kannst du dir mal ausrechnen wieviel Sichtbarkeit du dadurch erreichen kannst – ich tendiere in Richtung „minimal“.
Du weist nun was als nächstes folgen sollte: Du benötigst mehr themenrelevanten Content. Mehr Content bedeutet mehr Sichtbarkeit. Hierzu kannst du in meinem Beitrag zum Thema Content-Marketing mehr lesen.
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