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Sinkende Webseitenbesuche sind für die meisten Unternehmen ein echtes Worst Case Szenario, denn: Weniger Besucher auf einer Webseite sind in den meisten Fällen gleichbedeutend mit deutlichen Umsatzeinbußen. Auch das Ranking bei Google und das Image der Marke leiden unter dem Verlust an Traffic. Was sind die Gründe für zurückgehende Zahlen und was können Sie dagegen tun? Wir nennen Ihnen die häufigsten Ursachen und nützliche Tipps.
Einige Google Updates haben in den vergangenen Jahren bei manchen Webseiten zu einer Verschlechterung des Rankings und damit zu geringerem Traffic geführt. Der Hintergrund: Bei jedem größeren Google Update ändert sich der Algorithmus zur Bewertung von Seiten. Typische Ansatzpunkte von Googles Algorithmus-Änderungen sind Keyword Stuffing und Duplicate Content. Die Updates sollen verhindern, dass Seiten trotz dieser negativen Eigenschaften ein hohes Ranking erreichen. Die Folgen der Änderung sind schlechtere Sichtbarkeit sowie sinkende Webseitenbesuche – zumindest dann, wenn Ihre Webseite den neuen Richtlinien nicht gerecht wird. Wenn sich also das Ranking Ihrer Webseite zu bestimmten, gleichbleibenden Suchbegriffen nach einem Update verschlechtert, könnte das Update selbst an den zurückgehenden Besucherzahlen schuld sein.
Sinkende Webseitenbesuche sind manchmal auf vergleichsweise einfache technische Fehler zurückzuführen. Diese technischen Fehler können bewirken, dass Ihre Seite nicht erreichbar und somit auch von Google nicht im Index aufgenommen werden kann. Typische Beispiele sind Probleme mit dem Server, Fehler in robots.txt-Dateien und nicht aufrufbare Unterseiten. Sie sollten deshalb unbedingt sicherstellen, dass Ihre Seite mitsamt allen Unterseiten jederzeit vom Google-Bot gecrawlt werden kann.
Kaum etwas ist unzuverlässiger als das Verhalten von Usern im Internet. Was heute noch extrem nachgefragt ist, kann morgen schon vergessen sein. Für Sie als Seitenbetreiber ist es daher wichtig zu wissen, dass veränderte Nutzerinteressen sich 1:1 im Suchverhalten widerspiegeln. Es kann also vorkommen, dass neue Trends und Suchbegriffe Ihre Produkte und damit Ihre Webseite auf hintere Rankingplätze verbannen. Halten Sie die Augen offen und passen Sie Ihr Angebot regelmäßig neuen Suchtrends an. Ein hilfreiches Tool, um immer auf dem aktuellen Stand zu sein, ist Google Trends.
Unter gewissen Umständen sind sinkende Besucherzahlen auf der Webseite das Resultat einer manuellen Abstrafung durch Google. Die omnipräsente und omnipotente Suchmaschine bestraft unter anderem gehackte Seiten sowie Seiten mit Backlinkvermietung. Auch Verstöße gegen die Webmaster Richtlinien von Google haben individuelle Strafmaßnahmen zur Folge. Dazu zählen etwa Keyword Stuffing, durch User generierter Spam auf der Webseite, Inhalte ohne Mehrwert und versteckte Inhalte. Ob Ihre Seite manuell bestraft wurde, können Sie leicht anhand der Google Search Console überprüfen.
Google mag keine Seiten, die ein Sicherheitsrisiko darstellen. Ein klassisches Beispiel hierfür ist das Fehlen der SSL-Verschlüsselung. Diese verschlüsselt die Verbindung zwischen Server und Client und verhindert dadurch, dass Dritte die Kommunikation unbefugt einsehen können. Fehlt nun auf Ihrer Webseite diese SSL-Verschlüsselung und damit einhergehend das allseits bekannte „https“ in der Adresse, versieht Google Ihre Seite mit einer Warnung. Der User sieht beim Öffnen daher nicht die eigentliche Landingpage, sondern einen Warnhinweis, der dazu führt, dass weniger Besucher tatsächlich auf Ihrer Homepage und Ihren Unterseiten landen.
Manche Produkte und Dienstleistungen sind eng mit einer bestimmten Jahreszeit verbunden: Regenjacken mit dem Herbst, Snowboards mit dem Winter, Badehosen mit dem Sommer. Außerhalb der Saison lässt die Nachfrage nach den betreffenden Artikeln stark nach. Folglich lässt sich ein Rückgang an Suchanfragen und Webseitenbesuchen feststellen. Wenn Sie hauptsächlich auf Produkte mit starker saisonaler Bindung spezialisiert sind, liegt Ihr Trafficverlust höchstwahrscheinlich in der Jahreszeit begründet. Abhilfe schaffen Sie in diesem Fall durch eine Diversifizierung Ihres Angebots: Stellen Sie sich breiter auf, um von saisonalen Faktoren unabhängig zu werden.
Hochwertige Backlinks sind – zusammen mit einigen anderen Faktoren – die Grundlage für ein gutes Suchmaschinenranking. Google prüft das Backlinkprofil Ihrer Webseite und entscheidet dann, wie die Seite einzustufen ist – weit oben im Ranking oder weiter unten. Als Vertrauensvotum belegen gute Backlinks, dass Ihre Webseite von anderen Webseiten geschätzt wird. Gehen Ihnen Backlinks verloren, so hat dies meist einen Verlust an Sichtbarkeit zur Folge: Ihre Seite wird schlechter eingestuft, seltener aufgerufen und weniger verlinkt. Sie sollten deshalb regelmäßig Ihr Backlinkprofil selbstständig überprüfen und gegebenenfalls neue Backlinks einbauen. Dabei gilt: Lieber fünf qualitätsvolle Links von fünf verschiedenen Domains als 50 Links von einer einzigen Domain.
Jede Webseite muss hin und wieder überarbeitet werden: Veralteter Content auf Aktualität geprüft und angepasst werden, die Seitenstruktur muss aktualisiert werden, ein Redesign sorgt für neuen Schwung. Das Problem: Änderungen an der Webseite können im schlechtesten Fall zu weniger Webseitenbesuchen führen. Meistens liegt die Ursache in einer schlechteren Crawlbarkeit oder in einer erschwerten Indexierung begründet. Schwierigkeiten mit dem Crawling lassen sich in der Search Console unter den Menüpunkten Crawl und Crawl Stats einsehen. Sind hier deutliche Ausschläge zu verzeichnen, so deutet dies auf ein Problem hin. Unter anderem sind hier Fehler wie Soft 404, Server error, Access denied und Not found gelistet.
SEO ist ein kontinuierlicher Prozess, der niemals aufhört. Es kann durchaus passieren, dass Ihre Konkurrenz Sie einholt und sogar überholt. Prüfen Sie deshalb immer wieder, ob andere Seiten zu einer bestimmten Suchanfrage besser positioniert sind als Sie selbst. Dies ist zum Beispiel mit dem bereits erwähnten Onlinedienst Google Trends oder auch mit Tools wie SEMrush Ranking Distribution Report möglich. Um Ihre Sichtbarkeit dauerhaft auf einem hohen Niveau zu halten, sollten Sie Ihre Seite und Ihr Angebot gewohnheitsmäßig an die aktuellen Top-Suchanfragen anpassen.
Seitenbetreiber können aufatmen: Sinkende Webseitenbesuche sind zwar ärgerlich, aber kein Grund zur Panik. Überprüfen Sie step-by-step unter Einbezug der oben erläuterten Informationen, was die Gründe für den Verlust von Webseitenbesuchern sind. Darüber hinaus bieten sich folgende fünf Maßnahmen an:
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