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Du hast eine tolle Webseite und wendest Dich nun dem nächsten Step, nämlich der Erstellung von Inhalten (Content Marketing). Du selbst kennst Dein Business am Besten, aber was ist mit den Kunden, die Dich suchen, aber unterschiedliche bzw. andere Keywords für ihre Suche nutzen, mit denen Du selbst nicht rechnest? Dann solltest Du Dir die notwendige Zeit nehmen, um eine umfangreiche Keyword-Recherche für Deine Inhalte zu machen.
Eine Keyword-Recherche ist essenziell, um von Usern gefunden zu werden, die für Dein Business relevant sind. Egal, ob Du eine Dienstleistung anbietest, Traffic suchst oder ein Produkt verkaufen möchtest. Die Suche nach dem passenden Keyword-Set macht immer Sinn für URLs, die folgendes betreffen:
Ich erkläre Dir in diesem Beitrag Schritt für Schritt was eine sinnvolle Keyword-Recherche ist, was sie so wichtig macht, welche Tools Du dafür nutzen kannst und vor allem wie Du die richtigen Keywords für Deine Website findest.
Meine Selbsterkenntnis: Ich erfinde das Rad nicht neu. Es mangelt nicht an großartigen Artikeln, die bereits detaillierte Anweisungen zur Durchführung einer professionellen Keyword-Recherche geben. Jeder hat jedoch seine eigene Vorgehensweise Keywords zu recherchieren und womöglich wirst Du auch bei 95% der Anleitungen nicht falsch beraten. Es ist nur wichtig, dass Du das Verständnis entwickelst, dass es keinen universellen Ansatz zur Durchführung einer Keyword-Analyse gibt und diese essenziell ist, um alle Potenziale auszuschöpfen.
Die Antwort auf diese Frage ist ganz einfach: Du musst Dich auf Content konzentrieren, der fokussiert ist auf die Suchbegriffe (eng. Keyword), die von Deinen potenziellen Kunden/Käufern verwendet werden. Wenn Du Dich zu sehr auf Deine Vision konzentrierst ohne eine Recherche über potenzielle Keywords zu machen, hast Du sehr viel Potenzial verschwendet. Wenn User Keywords verwenden, die Du in Deinem Content gar nicht berücksichtigt hast, hast Du diesen User bereits verloren, denn er wird Dich nicht finden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten Keywords zu recherchieren. Ich zeige Dir wie und wo Du das machen kannst.
Besucher bzw. Kunden kaufen Deine Produkte, lesen Deine Blogartikel oder kaufen Deine Dienstleistung, um eine Lösung für ihr Problem zu erhalten. Und gerade hier ist die Keyword-Recherche so wichtig. Denn Deine Kunden müssen Dich, bevor sie etwas bei Dir kaufen können, zunächst finden. Und mithilfe der Keyword-Recherche findest Du heraus, was potenzielle Kunden bei Google eingeben.
Es ist für Dich also wichtig:
Wenn Du bereits Kunden bzw. Besucher auf Deiner Seite hast, obwohl Du keine Keyword-Recherche gemacht hast für Deine Texte ist das kein Grund auf eine Keyword-Analyse zu verzichten. Du hast zwar in einem Bereich Besucher, jedoch hast Du nicht das Maximum aus Deiner Website herausgeholt, wenn Du nicht alle möglichen Suchanfragen recherchiert hast.
Zusätzlich nenne ich Dir folgende Gründe, wieso Du darauf nicht verzichten solltest:
Die Antwort ist ganz simple: es ist aufwendig und verschlingt viel Zeit, wenn man tief ins Detail geht. Ausserdem ist eine Recherche nach Suchanfragen nicht für jede Internetpräsenz gleich. Es gibt sehr große Unterschiede zwischen Keyword-Recherchen für Dienstleister-Webseiten, Blogs oder Onlineshops. Deshalb sollte man auch systematisch vorgehen, damit man sich die zeitlichen Ressourcen gut einteilt und die Zeit hierfür effizient nutzt.
Bevor man mit einer Keyword-Analyse startet, sollte man auch einige Faktoren beachten:
Stats zu Deiner Webseite:
Definiere Deine Ziele:
Tipp: Schau Dich um:
Du benötigst Unterstützung? Ich berate Dich gerne!
Nehmen wir mal an Du hast einen Online-Shop und verkaufst Fahrräder und Zubehör für Fahrräder, dann ist es nicht schwer die wichtigsten Keywords herauszufinden:
Das wars? Nein, natürlich nicht. Ich denke wenn wir beide realistisch denken, wissen wir genau, dass Du es mit diesen beiden Begriffen sehr schwer haben wirst auf Platz 1 zu landen. Die Konkurrenz hierfür ist ziemlich groß und Deine Mitbewerber haben schon einen immensen Vorsprung aufgebaut. Genau deshalb ist es wichtig, dass jeder Content-Erstellung eine eingehende Keyword-Recherche voran geht. Keywords oder Keyword-Kombinationen im themenrelevanten Bereich zu recherchieren ist hier das A und O.
Um das passende Keyword-Set für Dein Thema zu finden, empfehle ich Dir deshalb folgende Schritte zu beachten und durchzuführen:
Durch Deine Dienstleistung oder Deinem Produkt hast Du womöglich Dein Thema bereits gefunden. Doch wie sieht es mit themennahen Keywords aus, zu denen Rankings Dich erfolgreicher machen werden?
Häufige Fehler: Wie schön wäre es, wenn Du für viele wichtige Keywords mit nur einer einzigen URL ranken würdest? So funktioniert das aber leider nicht. Deine Konkurrenz schläft nicht und weis mittlerweile auch wie sie gute Rankings bekommen kann. Vermeide deshalb Anhäufungen mehrerer wichtiger Keywords innerhalb einer URL.
Es gibt zahlreiche Keywords Tools auf den Markt. Ich werde nicht auf jedes einzelne Tool eingehen, denn das würde den Rahmen sprengen. Gerne aber zeige ich Dir einige Tools, die ich selbst nutze und mit denen ich ausreichend viel Informationen erhalte.
Google Suggest ist die einfachste Form mit einer Keyword Recherche zu starten. Es ist nichts anderes als die Keyword-Vorschlag Funktion von Google. Wenn Du direkt auf Google.de mit Deiner Recherche startest, wirst Du nach Einfügen eines Suchbegriffs Vorschläge für mögliche Kombinationen sehen. Google hat ein Interesse daran dem Suchenenden die Keyword Kombinationen vorzuschlagen, die auch am Häufigsten durchgeführt werden. Somit kannst Du davon ausgehen, dass die vorgeschlagenen Keywords der Reihenfolge nach auch das höchste Suchvolumen vorzeigen.
Google Suggest oder auch das Google Autocomplete ist im Grunde genommen eine Erweiterung der einfachen Google Suchmaschine. Während des Eintippens erhältst Du hier schon allerhand beliebter Stichwörter und mögliche Keyword Varianten. Dieses Alternative Tool benötigt zwar etwas mehr Zeit bei der Recherche. Der große Vorteil ist hierbei aber das Dir wirklich nur Wörter angezeigt werden wonach oft gesucht wird.
Tipp: An jedem Seitenende befinden sich übrigens noch viele weitere Keyword Vorschläge.
Sollte es sich um saisonale Suchanfragen handeln, ist eine gute und kostenlose Alternative Google Trends. Bei jedem eingegebenen Keyword kannst Du sehen wie häufig danach im Verlauf eines Jahres gesucht wird. Durch die saisonale Ansicht zeigt Dir die Statistik auch an, ob die Suche zunimmt oder abnimmt. Optionen wie Zeiträume, Land, Region und Kategorien kannst Du zusätzlich auswählen. Ausserdem kannst Du auch Zeiträume miteinander vergleichen.
Der einzige Nachteil bei Google Trends ist, dass es überwiegend mit populären Suchbegriffen wie Berühmtheiten, Marken und Produkten funktioniert. Das könnte sich für kleine Nischen etwas schwieriger gestalten.
Auch der Google Keyword Planner ist kostenlos. Voraussetzung hierfür ist, dass Du ein Google Ads Konto besitzt. Mit diesem Tool kannst Du neue Schlüsselwörter entdecken oder auch Long-Tail Kombinationen, die sich auf Die mögliche Dienstleistung oder Deinem Produkt beziehen. Dieses Tool ist für SEOs allerdings mit Vorsicht zu genießen. Zwar erhält man eine ungefähre Indikation über Suchvolumen und einen möglichen CPC-Preis, jedoch beziehen sich die Daten komplett nur auf die bezahlte Suche. User, die gerne auf Google Ads Anzeigen klicken, sind nicht unbedingt Menschen, die gerne mehr Zeit bei einer Recherche verwenden. Schließlich ist es bequem über eine Google Ads Anzeige schnell und einfach zum gesuchten zu kommen. Der User, der allerdings lieber in der organischen Suche nach dem passenden Suchergebnis sucht, wird sich in Google auch ganz anders als der Google-Ads-Klicker bewegen.
Mit AnswerthePublic hast Du die Möglichkeit nach Keyword-Kombinationen, Fragen und weltere Fragestellungen auf Google zu recherchieren. Dies kannst Du im ersten Step nach Land und Sprache filtern. Somit bist Du sogar in der Lage für verschiedene Länder derartige Recherchen durchzuführen. Für eine ausführliche Keyword-Recherche wirst Du definitiv über dieses Tool stolpern.
Das W-Fragen-Tool ist ein kostenloses Tool, mit dem Du Suchanfragen zu bestimmten Keywords herausfinden kannst. Hier kannst Du ziemlich gut analysieren welche Fragen von Usern gestellt werden, die das von Dir angegebene Keyword enthalten. Nach Eingabe des Keywords erhältst Du Fragestellung der User, die dieses Keyword als Suchanfrage benutzen. Fazit: Vor allem für den Long-Tail Bereich ist es ein sehr gutes Tool. Damit kannst Du ziemlich schnell gute Keyword-Kombinationen finden, die von Usern verwendet werden, wenn sie sich bereits in der transaktionalen Suchintention befinden und bereit sind im nächsten Schritt den Kauf abzuschließen.
Mit Sistrix analysierst Du nicht nur Deine Webseite, sondern auch die Webseiten Deiner Konkurrenz. Du kannst somit ziemlich gut die Unterschiede Deiner Webseite im Vergleich zu der Deiner Konkurrenten sehen. Zusätzlich bekommst Du Keyword-Ideen vorgeschlagen und kannst die Ranking-Veränderung verschiedener Keywords einsehen. Fazit: Für eine Keyword-Recherche ist vor allem die Analyse Deiner Konkurrenz interessant, da Du bei der Analyse Deiner eigenen Webseite nicht wirklich viel Input für neue Keywords erhältst.
Ein wirklich sehr gutes SEO Tool ist Ahrefs. Mit diesem Tool kannst Du zum einen deine komplette Webseite analysieren. Für eine Keyword-Recherche empfiehlt es sich auch hier die Seiten Deiner Konkurrenz zu analysieren. Neben der klassischen Analyse von Keywords, für die Dein Konkurrent gut rankt und du nicht, kannst Du zusätzlich nach Content-Lücken recherchieren und siehst zu jeder URL das Top Keyword mit dem jeweiligen Suchvolumen. Zusätzlich siehst Du mit welcher Anzahl an Keywords Dein Konkurrenz mit einzelnen URLs rankt – noch tiefer geht es dann, wenn Du die einzelnen Keywords analysierst, die zu dieser URL ranken. Ein wahrhaft mächtiges Tool. Es gibt eine kostengünstige Testphase für 7 USD. Nicht ausser Acht zu lassen ist der wahnsinnig gute Blog, der stets mit hochklassigen Beiträgen gefüttert wird. Diesen kann ich Dir definitiv empfehlen.
Geheimtipp: Shoppingportale (kostenlose Keyword-Recherche für Onlineshops)
Shopping-Portale wie Amazon oder eBay haben längst auch eine Suggest-Suche eingeführt, um ihren Nutzern das bestmögliche Sucherlebnis zu bieten. Dies kannst Du zu Deinem Nutzen machen, wenn Du einen Onlineshop besitzt oder ein neues Produkt auf den Markt bringen möchtest. Vor allem Amazon ist hier der absolute Platzhirsch. Kein Shop hat so viele Bestellungen und so viele Suchanfragen wie Amazon. Das Portal wird mittlerweile sehr gerne zur Keyword-Recherche genutzt.
Das Suchvolumen ist eines der wichtigsten Kriterien bei der Recherche nach einem guten Keyword. Bei Google wird Dir angezeigt, wie viele Suchergebnisse es zu einem Keyword gibt. Die angezeigten Ergebnisse sind alle URLs, die für das ausgewählte Keyword ranken. Um so höher die Zahl der Suchergebnisse, um so höher die Konkurrenz – was gleichzeitig heisst, dass das eingegebene Keyword auch ein hohes Suchvolumen besitzt.
Je höher Dein Suchvolumen ist, umso größer wird Deine Besucherzahl auf Deiner Website, vorausgesetzt Du hast die richtige Platzierung. Bei stark umkämpften Keywords kann es für Dich als Neuling fast unmöglich sein in die Top-Positionen vorzustoßen.
Die Suchintention ist mindestens genauso wichtig wie eine Analyse des Suchvolumens oder der Konkurrenz, wenn nicht sogar wichtiger.
Dazu zählt es in Erfahrung zu bringen:
Außerdem hilft es Dir die Suchintention zu kennen, damit Du Deine Inhalte besser auf die Nutzer zuschneiden kannst. Wenn Du Deine Inhalte besser auf die Nutzer zuschneidest, wird auch die Back-to-SERP-Rate geringer werden (Back-to-SERP-Rate = Bounce Rate – ist der Anteil der Besucher, die sich Deine Website anschauen, aber zurück zur Suchergebnis-Seite gehen). Hast Du eine hohe Bounce-Rate merkt Google, dass Dein Content nicht zur Suchintention des Users passt.
Tipp 1:
Wenn Du mit Deiner Website auf dem ersten Platz liegst, kannst Du Dich leider trotzdem nicht zurücklehnen. Der gesamte Traffic zu einem Keyword verteilt sich in der Regel auf die ersten vier Platzierungen. Es kann durchaus sein, dass Du auch auf dem ersten Platz lediglich 20% des verfügbaren Traffics erhältst. Auf Platz 5 – 10 hast Du bereits deutlich weniger Traffic. Wenn Du auf der zweiten Seite bist, ist es sogar so als würdest du gar nicht dafür ranken. Bist Du auf Platz 1, hast aber eine schlechte Klickrate, solltest Du unbedingt an Deinem Erscheinungsbild in den SERPs arbeiten. Dein Erscheinungsbild in den SERPs lautet: Meta-Title und Meta-Description.
Tipp 2:
Der Meta-Title einer URL ist noch immer einer der größten Hebel im SEO. Wenn Du merkst, dass Du nicht weiterkommst, schaue Dir doch einfach mal die Titel der URLs Deiner Konkurrenten an. Sind diese besser als Deine, solltest Du unbedingt Anpassungen vornehmen. Denk dran: aussagekräftig, nur Keywords verwenden, die in der URL, Description und im Content der Seite vorkommen.
Tipp 3:
Analysiere auch mal gerne die URLs Deiner Konkurrenten. Es gibt auch viele kostenlose Tools, wie z.B. SEORCH, wo Du alle relevanten SEO OnPage Faktoren analisiert bekommst inklusive einer Statistik zur Häufigkeit der Keyword-Wiederholungen im Inhalt der Unterseite. Wahrhaftig ein tolles Tool! (Geheimtipp)
Du hast jetzt Dein Keyword Set und schreibst den passenden Content bzw. lässt diesen schreiben. Aber was sind die häufigsten Fehler, die Du unbedingt vermeiden solltest?
Die Customer Journey kann man in 5 Phasen aufteilen:
Hier findest Du abschließende Infos über die Keyword-Recherche.
Prinzipiell kostet Dich eine gute Keyword-Recherche nur eines und das ist Zeit. Nutze hierfür einfach kostenlose Tools wie die oben aufgelisteten, oder Ubersuggest. Eine Konkurrenz-Analyse kannst Du am Besten mit kostenpflichtigen SEO-Tools wie Ahrefs oder SEMRush machen, da dies deutlich schneller geht.
Eine komplette Keyword-Analyse kann mehrere Tage dauern. Je nach Größe Deiner Nische und Deiner Zielgruppe.
Ich persönlich nutze Microsoft Excel oder Google Tabellen. Selbstverständlich gibt es auch noch weiter kostenlose Varianten. du musst für Dich die beste Auswahl treffen, auf die Du immer wieder zurückgreifen kannst.
Ecommerce:
Allgemein:
Konkurrenz:
Ob Du Dich im Endeffekt dann für ein kostenloses oder ein kostenpflichtiges Tool entscheidest das bleibt Dir selber überlassen.
Der Unterschied liegt allerdings ganz klar auf der Hand, ein kostenloses Tool bietet Dir nicht so viele Funktionen wie ein kostenpflichtiges Tool an und wenn es um den zu investieren Zeitaufwand geht, liegen die kostenpflichtigen Tools auch ganz klar vorne.
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