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Der Begriff Keyword Difficulty kommt aus dem englischen und ist ein wichtiger Wert, der zur Keyword-Findung herangezogen wird. Er kommt aus dem englischen und heißt übersetzt „Keyword Schwierigkeit“. Da fast alle SEO-Strategien verknüpft mit einer Keyword-Recherche sind, ist die Wichtigkeit der Keyword Difficulty auch verständlich und nachvollziehbar.
Gerade Menschen, die sich das erste Mal mit dem Aufbau einer Webseite beschäftigen und dementsprechend lernen, dass eine Keyword-Strategie unerlässlich ist, müssen an dieses Thema herangeführt werden. Denn unrealistische Vorstellungen, welche Keywords, die richtigen für den eigenen Onlineshop sind, haben manchen SEO-Verantwortlichen bereits ins Schwitzen gebracht.
Die Keyword Difficulty zeigt anhand von Zahlen, wie schwierig es ist, ein bestimmtes Keyword in den organischen Suchergebnissen zu ranken. Sie wird mit SEO-Tools ermittelt und mit einem Wert von 1-100 angegeben.
Die Frage, die sich jeder Online-Marketing-Experte bei der Keyword-Recherche stellt ist: „Schaffen wir es, dieses Keyword in den Suchergebnissen nach vorne zu bringen?“. Bei der Recherche passender Keywords wird in erster Linie darauf geachtet, dass Keywords gefunden werden, die eine niedrige Keyword Difficulty haben. Dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Keyword in den Suchergebnissen weit vorne landet, um ein Vielfaches.
Jeder SEO-Spezialist wird genau nach dieser Strategie verfahren, um seinen Kunden das bestmögliche Ergebnis für sein Geld zu liefern. Denn Keywords, die von großen Unternehmen besetzt sind und dementsprechend hohe Keyword Difficulties aufweisen, sollten zu Beginn einer Kampagne nicht als oberste Priorität genannt werden. Um bei Keywords mit einer hohen Difficulty eine gute Platzierung zu erreichen, ist nur mit einem massiven finanziellen Aufwand und viel Zeit möglich.
Verschiedene Tools nutzen fast immer die gleichen Bewertungsgrundlagen, um die Keyword Difficulty zu berechnen. Dennoch gibt es unterschiedliche Bewertungsgrundlagen, weshalb die Werte von Tool zu Tool differenzieren können. Häufig werden deshalb von Agenturen zwei Tools genutzt, um die Werte miteinander zu vergleichen. Die grundlegenden Faktoren zur Berechnung sind jedoch die folgenden drei:
Sowohl das Linkprofil als auch die Autorität einer Webseite sind also die zentralen Aspekte, um bei einem Keyword zu ranken, das eine hohe Difficulty hat. Wichtig ist hier bei jedem Tool genau zu analysieren, wo die einzelnen Schwerpunkte bei dem jeweiligen Keyword gelegt werden. Es gibt auch Tools, die noch weitere Faktoren zur Keyword Difficulty einfließen lassen. Dazu gehören:
Die SERP-Funktionen oder auch Features genannt, werden häufig übersehen und nicht in die Bewertung mit aufgenommen. Dabei können gerade diese Features Suchergebnisse schnell verwässern und verfälschen. Zu diesen SERP-Features gehören unter anderem folgende Funktionen von Google:
All diese Funktionen sorgen dafür, dass Rankings in Suchergebnissen besser werden sollen, jedoch gleichzeitig die Keyword Difficulty verändert wird.
Die Daten sind zuverlässig. Jedoch muss hier eingeschränkt werden. Der Grund hierfür ist, dass ein Tool nach toolspezifischen, vorgegebenen Parametern eine Keyword Difficulty errechnet. Dieser Wert wird dann ausgegeben und ist auf Basis dieser Daten bei fast allen Tools äußerst zuverlässig. Blind vertrauen sollte man darauf jedoch nicht, denn eine Konkurrenzanalyse ist bei einer SEO-Optimierung unerlässlich.
Die besten Keyword Difficulty Scores sind wertlos, wenn man als Anwender diese nicht richtig einschätzen kann. Deshalb ist die Konkurrenzanalyse genauso wichtig wie das Ermitteln des Scores. Hier müssen Sie auf folgende Faktoren bei der Konkurrenz achten:
Hier gibt es viele Feinheiten, die beachtet werden müssen und so wird auch verständlicher, warum eine SEO-Optimierung zeitaufwendig und kostenintensiv ist.
Statistisch gesehen ist eine gute Keyword Difficulty ein sehr niedriger Wert. Leicht zu ranken sind Werte von 1-20. So ist es zumindest auf den ersten Blick, denn ein hoher Wert bedeutet ja, dass eine Platzierung in den Top 10 der Suchergebnisse für ein Keyword schwer zu erreichen ist. Doch ganz so einfach ist es nicht. Auch hier kommen wieder mehrere Faktoren zusammen, die beachtet werden müssen. Dazu gehören:
Eine niedrige Keyword Difficulty kann also auch Schwierigkeiten mit sich bringen. Denn nicht immer führt ein leichtes Keyword zu den gewünschten Ergebnissen. Gerade Suchintention und Relevanz für die Zielgruppe sind wichtige Faktoren. Ideal ist folgendes Szenario:
Keyword mit einer niedrigen Difficulty, hohem Suchvolumen und einer hohen Conversion Rate.
Dies wäre perfekt und eine Gelddruckmaschine. Leider ist dieses Szenario in der Realität fast nie anzutreffen.
Viele Webseitenbesitzer, gleichgültig ob Firmen oder Privat, erstellen wunderbare Webseiten mit großartigen Inhalten, die dann enttäuschenderweise nicht ranken. Der Grund hierfür ist fast immer, dass Inhalte ausgewählt wurden, die eine zu große Konkurrenz haben. Aus diesem Grund sollte immer ein Tool hinzugezogen werden, das die Keyword Difficulty ausgibt.
Wichtig bei einem solchen Tool sollte auch sein, dass nicht nur die Schwierigkeit angegeben wird. Denn es ist wichtig auch die Metriken zu sehen, warum die Keyword Difficulty diesen bestimmten Wert hat. Dies bedeutet, dass zumindest von der ersten Seite der Suchergebnisse von jeder URL folgende Metriken angezeigt werden:
Des Weiteren sollten folgende Metriken dargestellt werden, um das Potenzial des Keywords zu erkennen.
So erhalten Sie einen guten Überblick, was Ihre Konkurrenz bereits geleistet hat und wie Sie diese angreifen können. Sollten Sie Keywords haben, die von starken Seiten dominiert werden (Amazon, Google, Pinterest usw.), dann werden Sie feststellen, dass diese hauptsächlich wegen der Autorität ranken. Denn die Inhalte sind dort oft vernachlässigt und dies kann manchmal ein Ansatz sein, um zwischen diesen Seiten eine Position einzunehmen.
Eine hohe Keyword Difficulty sollte niemandem Angst machen. Gerade im mittleren Schwierigkeitsgrad ranken oft Webseiten, die keine herausragenden Merkmale haben, sondern von ihrer Domainstärke leben. Hier können Sie mit unterschiedlichen, aber gezielten Herangehensweisen trotzdem Erfolge erzielen. Folgende Punkte helfen Ihnen dabei bei einer hohen Keyword Difficulty erfolgreich zu sein:
Es gibt eine Vielzahl an Tools, die Keyword Difficulty berechnen und Ihnen zur Verfügung stellen. Achten Sie darauf, dass möglichst viele Metriken vom Tool präsentiert werden, um einen guten Überblick auf die Konkurrenz zu haben. Wichtig ist auch, wie das Tool die Keyword Difficulty berechnet. So gibt es Tools, die wie oben beschrieben, die Autorität der URL und Domain sowie die Backlinks für das Ergebnis berechnet.
Doch eines der bekanntesten Tools (Ahrefs) am Markt tut dies nicht. Deshalb ist dieses Tool nicht schlecht, sondern berechnet nur anders. Hier wird der Fokus auf die Backlinks gelegt und diese als Grundlage genommen. Trotzdem werden alle Metriken sehr detailliert wiedergegeben, wenngleich die Keyword Difficulty sich auf Backlinks bezieht. Hier sollten Sie genau schauen, welchen Bedarf und welches Budget Sie haben.
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